Gedanken
Denn irgendwann holt dich die Zukunft schneller ein, als du denkst und es war das letzte mal, dass du eine Sache gemacht hast...
Drachenflieger4 - 26. Sep, 18:47
...das wird mein Patenkind bald sein...manchmal ist die Mutter Natur mehr als eigenartig und ich würde auch sagen unfair. Ich versteh es nicht. Man hat zwar viel gesagt und gedacht über die zwei werdenen Eltern, aber man hat sich vor allem eins: gefreut. Ich zumindest. Ich mein man wird ja auch nicht alle Tage Patentante. Und dann letzte Woche das erschreckende. Das Kind hat keine Überlebenschance. In diesen Sekunden, Minuten, Stunden oder auch Tagen wird mein Patenkind Stanley Maurice oder Emma Jolie geboren. Sekunden. Minuten. Stunden. Sekunden, Minuten, Stunden voller Schmerz und Angst. Nicht nur für die Mama, nein auch für den Papa des Kindes. Was ist das für eine Welt, wenn man das im Moment LEBENDE Kind töten muss? Man weiß, dass es nicht überleben kann und muss es sterben lassen. Welche Ironie ist das denn bitte? Ich versteh das nicht..."eine Laune der Natur...", wie die Ärzte so schön sagen. Aber das haben die beiden nicht verdient. Das hat überhaupt niemand verdient? Mit welchem Recht urteilt GOtt oder wer auch immer darüber? Sie werden es schaffen, sie sind stark. Ich weiß das. Dennoch ist das traurig. Ich bin traurig. Und denke an Stanley Maurice oder auch Emma Jolie und die werdenen Eltern. Ich denke an die beiden und schicke den beiden unendlich viel Kraft und Stärke. Und ich denke an mein kleines Patenkind, dass ich schon jetzt liebgewonnen habe in den sechs Monaten. Und ich weiß, dass es einer der hellsten Sterne überhaupt am Himmel sein wird...und über die Eltern, sowie die Geschwister die sicherlich einmal kommen werden, wachen wird. Ein kleiner neuer Stern wird geboren. In den nächsten Sekunden. Minuten. Stunden. Tagen.
Drachenflieger4 - 31. Aug, 20:56
Kann ich langsam nicht mehr. Kennt ihr das, wenn ihr immer und immer wieder stark seit. Ihr euch keine Tränen erlaubt. Ihr euch kein Fallen erlaubt. Ihr für die anderen immer da seit. Ihr immer den anderen helft. Ihr immer unheimlich stark seit oder so tut als ob. Aber irgendwann geht das nicht mehr. Irgendwann kann man nicht mehr stark sein. Irgendwann gehts nicht mehr. Irgendwann seit ihr dann bei dem nächsten Geschehen. Der nächsten Situation. Wieder stark sein. Wieder keine Gefühle zeigen. Wieder für die anderen da sein. Wieder helfen. Und dann. Ja, und dann? Geht ihr in euer Zimmer und schreibt verzweifelte SMS. Ihr zeigt schwäche. ICH zeige schwäche. In so einem verdammt schwachen Moment schreibe ich eine SMS an meinen Bruder. In der Hoffnung, dass er mir helfen kann. Einfach nur ne kurze SMS zurück. Aber er ist unterwegs. Ich wünsche ich wäre es auch. Ich wünschte ich wäre doch zum Jahrgangstreffen gegangen. Dann hätte ich das nicht mitbekommen. Und ich wäre- so wie immer- stark gewesen. Es gab erst eine Situation in der ich schwach war, verdammt schwach. Manchmal wünschte ich, dass ich es nicht gewesen wäre. Das ich stark gewesen wäre. Aber andersherum bin ich froh, dass ich Bine damals- den 29.01.09- angerufen habe. Ich war froh einmal nicht stark gewesen zu sein. Einfach einmal weinen zu können. Einfach einmal die Gefühle Gefühle sein zu lassen. Und jetzt hasse ich mich schon wieder dafür, dass ich hier blogge und meine Gefühle zugelassen habe. Das will ich eigentlich gar nicht. Aber es ist halt so. Den in solchen Momenten merke ich mmer wieder, dass ich doch nur ein Mensch bin. Dass ich doch nur eine 20jährige junge Frau bin. Dass ich auch Gefühle habe. Dass ich doch nicht so stark bin, wie die Welt glaubt. Denn mich kennen alle nur als das fröhliche Mädel. Das Mädel, dass immer schlagfertig und frech ist. Das gerne rumalbert. Das ihren Hund über alles liebt, wie ihre Familie. Das ich immer für jeden und alles da bin. Das ich mir immer Sorgen und Probleme anhöre, aber fast nie welche von mir preisgebe. Klar sag ich, was mir ab und zu nicht passt, aber wer weiß schon, was wirklich in meiner Welt los ist? Niemand. Niemand. Niemand außer ich selbst. Niemand außer Jack und ich. Ich weiß schon jetzt, dass Philipp mich nachher anrufen oder schreiben wird, sobald er die SMS'n gelesen hat. Und irgendwie bereue ich, die schwäche gezeigt zu haben. Jetzt macht sich mein kleiner Bruder wieder sorgen um seine große Schwester. Dabei muss ich doch die Starke sein. Ich muss ihn doch zur Seite stehen.
Aber wisst ihr was? Ich habe mir diesen kleinen Moment der Schwäche gewährt. Jetzt geh ich wieder aus meinem Zimmer, mit einem lächeln im Gesicht. Morgen werde ich aufstehen, mit einem lächeln im Gesicht. Morgen werde ich aufstehen, wie immer. Morgen werde ich wieder mit Jack herumtollen. Mit meinen Eltern reden. Mit Philipp reden. Einfach wieder "normal" sein. Einfach wieder STARK sein...
Drachenflieger4 - 1. Aug, 22:20
Irgendwie ist es manchmal echt komisch. Egal was, aber mein Leben ist im Gegensatz zu manch anderes Leben irgendwo langweilig. Aber ich muss sagen, dass ich es manchmal sogar gut finde ein so langweiliges Leben zu führen. Weil ich manche einfach nicht beneide, um irgendwelche Probleme oder gar Entscheidungen die sie zu treffen haben.
Andersherum ist mein leben irgendwie doch nicht so langweilig. Ich mein gut und schön ich geh arbeiten und zur Schule, halt der alltägliche Alltagstrott (schön doppelt- gemoppelt :D ). Es gibt auch die einen oder anderen Niederschläge. Ist eben so. Thats life. Sei es das zu spät kommen, weil der Bus Verspätung hatte. Sei es der natürlich richtig herum gefallene Nutellatstulle am frühen Morgen. Sei es die nervenden Mitschüler. Sei es der langweilige Matheunterricht. Sei es eine SMS die man bekommt und schon vorher weiß was drin stehen wird. Sei es das langweilen. Aber wisst ihr was mein doch so langweiliges Leben aufheitert? Es sind einfach die kleinen Dinge im Leben, die so super wichtig sind. Sei es ein Wochenende was man zuhause mit dem tollsten Hund der Welt im Bett verbringt und einfach nur Filme guckt, weil man die Rotze hat. Sei es eine Popcornmaschine die man sich gekauft hat, mit der man suuuper leckeres Popcorn machen kann. Sei es ein Bruder- Schwester Piercing stechen lassen. Sei es das Zwitschern der Vögel. Sei es ein Buch das man gekauft hat, weil man wieder einmal den Bus verpasst hat. Seien es die Busfahrten morgens um sechs Uhr mit Sonnenstrahlen im Gesicht. Sei es ein einfaches Lied. Sei es das Gefühl FAMILIE zu sein. Sei es den ersten Stern zu bekommen. Sei es ein Lied auf Xylophon gut gespielt zu haben. Sei es bei Regen Straßenbahn zu fahren, mit schöner Musik im Hintergrund. Sei es ein kleines Bild der letzten Besucher bei Studi. Sei es eine Freundschaftsbestätigung. Sei es auf Arbeit kommen und ein "zuhause" Gefühl haben. Sei es ein Anruf. Sei es das bestellen von Tickets. Sei es das nachhause kommen. Oder sei es einfach die Tür aufzuschließen und einen schwarzen Labrador zu sehen.
Diese vielen kleinen Dingen machen das Leben eindeutig lebenswert. Da überseh ich auch einfach mal Dinge, die ich schon allein durch weibliche Intuition oder Wissen weiß, obwohl es noch nicht mal gesagt/ geschrieben wurde. Da überseh ich auch einfach mal die Enttäuschungen, die Niederlagen oder die schlechte Laune die sich breit macht. Ich hab schon soviel mitgemacht in meinem Leben, was mich auch ein Stück selbstständig gemacht hat, obwohl ich noch zuhause wohne. Das liegt wohl daran, dass mir -glücklicherweise- nicht alles in den Arsch geschoben wurde. Das wir bei uns in der Familie einfach auch jede Menge Probleme hatten und haben. Und bei dem ganzen Leid und Übel muss man einfach die kleinen Dinge im Leben sehen, wahrnehmen und vor allem eins: genießen. Denn wer alleine das schon macht, merkt wie lebenswert das Leben ist: egal wie oft man fällt und aufsteht, denn gewonnen hat derjenige der einmal mehr aufsteht, als er gefallen ist!
Drachenflieger4 - 5. Jun, 15:07
Im Moment wird mir immer wieder etwas klar:
Irgendwann kommt der Augenblick in dem du merkst, dass DU deine Chance hattest!
Jeder kann dieses Zitat so interpretieren, wie er möchte und ich interpretiere es ganz besonders. Und wenn nicht bald etwas passiert, dann hatten manche ihre Chance, so schwer es mir auch fallen mag!
Drachenflieger4 - 14. Apr, 20:16
...umgeben mich. Mich persönlich, irgendwie. Kennt ihr das, wenn ihr merkt dass ihr euch verändert? Wenn ihr merkt, dass ihr euch irgendwo zum negativen verändert? Nein? Ich kannte das bis vor kurzem auch nicht. Aber mir geht es jetzt so. Ich merke, wie ich mich mehr und mehr veränder. Jeder Mensch ist oberflächlich. Jeder. Aber ich werde es immer und immer mehr. Wie sieht die denn aus? Mit der will ich nichts zu tun haben und da guck ich gar nicht erst hin, nicht dass die mich noch anquatscht. Das passiert mir im Moment oft. Immer und immer wieder denke ich so über Menschen, wie du und ich, aber mit denen ich nichts zu tun haben will. Ich halte mich nicht für etwas besseres, oder doch? Ich wollte nie so eine sein, die sich nur auf das äußere bezieht, weil ich selbst auch keine Schönheit bin. Trotzdem tu ich das, hab ich sonst nicht. Nicht so sehr, wie jetzt.
Dann hab ich keine Lust auf überhaupt was. Telefonieren? Was war das denn bitte? Lust hab ich dazu auch nicht und nerven tut mcih das auch. Hab ich früher immer gerne gemacht. Hab auch gerne mal ein Brief geschrieben, jetzt nicht mehr. Keine Lust. Warum das so ist? Frag den Fuchs!
Außerdem werde ich Egoistisch. Und zwar richtig EGO! Kenn ich nicht von mir. Versteh auch nicht warum jetzt aufeinmal?! Ich denke oft an meine Vorteile, wenn ich was auf Arbeit mache und wenn das lieber jemand anders machen soll. Auch in der SChule. Sonst hab ich immer noch an die anderen gedacht, aber warum sollte ich jetzt? In der heutigen Gesellschaft muss man nur eins: an sich selbst denken. Der Rest der Welt kann einem scheiß egal sein. So denk ich auch, aber ein paar Ausnahmen gibt es natürlich =)
Dann gehen mir die Patienten auf die Nerven! Haben die kein zuhause? Kommen wegen irgendwelchen Kleinigkeiten und wollen mir dann noch meinen Job erklären! Hallo? Ich werd im Moment schnell unfreundlich. Merk ich auch und ich bin zickig! Von der Ungeduld mal ganz zu schweigen, die ich im mir auch anmerken lasse. Was meine Kollegen meinen? Mir doch scheiß egal!
Ich wunder mich über mich,w eil ich mich so nicht kenne. War auch immer gut so...aber jetzt? Ich merke wie ich mich veränder und ich nicht mehr dieselbe bin, wie noch vor einem Jahr. Ob das gut ist? Das wird die Zeit bringen...
Drachenflieger4 - 18. Feb, 17:29
Samstag, 7. Februar 2009
Augen zu. Es ist Freitag der 06.02.09 um 07.10Uhr und es ruckelt. Der Zug kommt zum stehen. Weiterfahrt verzögert sich. Feuerwehr, Notarzt und Polizei. Aufeinmal alle auf den Gleisen, neben dem Zug. Wir warten. Warten. Warten. Dann die Nachricht: Personenschaden. Das ruckeln. Das ruckeln war nicht wegen einer Münze, die auf die Schienen gelegt wurden. Personenschaden. Ein toter Mensch. Das ruckeln. Die Vorstellung, dass ein Mensch überfahren wurde. An und für sich etwas, was öfters passiert. Geschockt. Ich. Ich kann nicht schlafen. Jedesmal, wenn ich die Augen schließe, dann stell ich mir vor, wo wir mit dem Zug drüber gefahren sind. Was von dem Menschen abgetrennt wurde. Komisch. Eine Leiche anzufassen und anzugucken finde ich nicht schlimm. Aber das heute schockt mich. Weil ich dabei war? Weil ich es nicht gesehen habe? Ich deshalb keine Vorstellung habe und meine Fantasie mir jede Menge Vorschläge gibt? Ratlos. Hass. Ich hasse. Ich hasse das erste mal in meinem Leben. Schämen. Ich schäme mich. Ich hasse und schäme mich zugleich. Für wen ich mich schäme und wen ich hasse? Meine Mitmenschen. Die verfickte, sensationsgeile Bevölkerung. Ich hasse und schäme mich für die Menschen, die ihr Handy aus der Tasche geholt haben, sobald man den Zug verlassen drufte. Was die gemacht haben? Fotos. Videos. Eben ist ein Mensch gestorben. Egal für diese Menschen. Machen noch irgendwelche Witze. Geschmacklos. Augen zu. Dieselben Bilder. Immer und immer wieder. Dabei will ich doch eigentlich nur schlafen und an nichts mehr denken. Vergessen. Das will ich. Vergessen und schlafen. Und an ein Zitat denken:
"Aufstehen, atmen, anziehen und hingehen.
Zurückkommen, essen und einsehen zum Schluss:
Dass man weiter machen muss."
Drachenflieger4 - 7. Feb, 00:36
Mittwoch, 14. Januar 2009
Zuviel. Jetzt. Im Moment. Bei mir. Ich weiß nicht warum, aber ich bin genervt. Genervt. Von mir, den Kerlen und welchen aus der Schule. Und die Schule überhaupt. Alles geht mir auf die Nerven. Nein. Ich will nicht mit jemanden darüber reden. Ich will das nur mit mir und meinem Blogg ausmachen. Mit mir alleine und meine Gedanken nur hier auf dem Blogg freien Lauf lassen. Schule. Schule war früher schön. Echt schön! Genießt die Zeit, sag ich euch. Und jetzt? Langweilig. Schule ist nicht mehr schön. Langweilig. Das einzige, was ich mache ist Texten. Und mit Jule und Jule Fotos machen. Im Unterricht. Die Tests sind total fürn Arsch. Warum? Ist einfach so. Ich meine was bringt mir ein Test über die Institutionen? Brauch ich das noch mal später? Ich glaube nicht. Dann Wiso. Total langweilig. Was haben Jule und ich gemacht? Hoch zum Internet und da irgendeinen scheiß gemacht. War aber lustig, so wie immer mit ihr =) Dann bin ich von Alexandra genervt. Ihre Art. Das ist im Moment echt unerträglich. Und ihre Stimme! Wie die die immer verstellt, wenn die jemanden zitiert. Klingelt in den Ohren. Und ihre Haare. Die war beim Frisör. Hätte se das mal lieber sein lassen. Sieht aus wie ein Kerl. Ein hässlicher Kerl. Hab ich das wirklich geschrieben? So kenn ich mich nicht. Aber ist nun mal die Wahrheit. Und dann fragt die ständig, wegen treffen am Nachmittag und so. Warum? Wegen Ronny. Wer das ist? Ein absolut hässlicher Typ! Der ist ein Kopf kleiner als ich und total eklig und hässlich und alles! Was der will? Der will mich. Was ich will? Meine Ruhe. Wenn ich zu ihr sage, dass ich ihn "nett" finde heißt das: total scheiße. Checkt die nicht und der auch nicht. Dann Alexander aus meienr Kindheit. Geht mir auch auf den Sack. Schreiben hier und schreiben da. Merkt der nicht, dass ich nciht antworte? Kann der sich nicht vorstellen, was das heißt? Bekloppt! Einfach nur nervend. Aber Arbeit macht Spaß. Vor allem mit Christin. Die ist echt toll und nett =) Die mag ich.
Mir ist gestern aufgefallen, dass die Gesellschaft soweit ist, dass man das "Feierabend- Bier" nich mehr zuhause trinkt. Nein. Das macht man heutzutage im Zug. Warum? Das frag ich mich. Klar man ist spät zuhause, aber was bringt mir das, dass alleine im Zug oder am Bahnhof zu trinken? Nichts. Find ich. Ich meine wo ist die Familie mit der man dann erzählt oder so? Alles komisch. Ich bin komisch. Nein. Ich bin nur eins: genervt. Ich suche noch den Grund. VIelleicht bin ich der Grund. Vielleicht bin ich mit mir selber unzufrieden? Aber was ist der Grund? Ich suche...
Drachenflieger4 - 14. Jan, 20:38
Montag, 8. Dezember 2008
Das tut unsere. Vor allem im Moment. AUch wenn ich im Moment nicht immer sehr rosig mit meinem Papa bin, kann ich euch eins sagen: wir halten zusammen. Warum muss man sich auch für alles rechtfertige`n? Und warum bekommt mein Papa ärger,w eil er sich ja "ewig" nicht bei seinen Eltern gemeldet hat? Warum funktioniert das bei den Eltern von meiner Mama? Warum sehen die das nicht so verbissen? Weil meine Oma, väterlicher seits, einfach nur ein ding zu rennen hat. Es ist ja auch sooooo schlimm,w enn man nciht bei jeder Absage bescheid sagt und da anruft. Es ist auch sooooo schlimm, dass ich nicht angerufen habe, als es geklappt hat. Es ist auchs oooo schlimm, dass sie es nicht von mir, sondern von meinem Papa- wohlbemerkt in derselben Woche- erfahren haben. Warum ich da nicht angerufen habe? Ganz klar: wenn die nicht interessiert, was mit Philipp ist, dann interessiert es mich auch nicht, ob die das wissen oder nicht. Ich mag sie shcon nicht, weil sie damals wollten, dass meine Mama Philipp abtreibt, aber dieses ständige rechtfertigen für alles und jeden...das geht mir einfach nur mehr, als auf den Sack! Aber wir halten zusammen. Mein Papa hat jetzt zu meinem Opa gesagt, dass die machen können, was die wollen. WIR feiern alleine oder fahren weg oder sonst was. Richtig. WIR. WIR die Familie Rügen aus Beelitz. Ich bin stolz auf meinen Papa, dass er nicht alles mit sich machen lässt, in dem Sinne. Aber was micht ankotzt ist, dass die nicht mal merken, dass mein Papa das ziemlich nahe geht, aber ich kann euch eins sagen: ich steh hinter der Meinung von meinem Papa, genauso wie Mama und Philipp. WIR sind nämlich eine Familie.
Drachenflieger4 - 8. Dez, 18:24
Mittwoch, 12. November 2008
Gestern und heute beim telefonieren ist mir etwas aufgefallen. Gestern hab ich mit Isi telefoniert und als wir uns verabschiedet haben, meinte Isi so: "Ich hab dich lieb!" und ich habe, wie immer, geantwortet: "Ich dich auch." Und heute hab ich mit Bine telefoniert und eigentlich wollte ich zum Abschied auch sagen: "Hab dich lieb!"...ging aber nicht. Geht bei mir sowieso nicht...ich mein euch ist sicherlich schon aufgefallen, dass ich nie von alleine am Telefon "Hab dich Lieb", sage. Schreiben ist kein Problem und ich meine das ja auch so, aber sagen ist ein Problem für mich. Ich hab auch kein Problem zu sagen "Ich dich auch", aber ich kann diese Worte nicht in den Mund nehmen. Warum? Es geht einfach nicht. Diese Worte habe ich Basti damals gesagt und eine Woche später hatte er einen Unfall. Es ist komisch, aber es ist wie eine innere Blockade. Ich kann das nicht einfach so sagen, obwohl ich das vorhin bei Bine gerne gemacht hab, aber es ging halt nicht. Ich würde gerne diesen Punkt überwinden, aber irgendwie bin ich dazu noch nicht bereit und das, obwohl das alles nun fast 2 Jahre her ist. Ich möchte nur, dass ihr wisst, dass ich euch trotzdem lieb habe, auch wenn ich das nicht sagen kann. Aber schreiben kann ich das und ich meine das auch so und ihr wisst das. Und ich arbeite daran, dass ich das irgendwann mal von alleine sage, aber ich brauch dafür noch Zeit...
Drachenflieger4 - 12. Nov, 14:32